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Der business design BLOG

impulse - wissen - Meinungen

Reformation – Zeit, dass sich was dreht!

2/11/2017

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von Udo Erdmann
 
Eine These ist ein Gedanke oder Satz, dessen Wahrheitsgehalt eines Beweises bedarf. Der Verfasser einer These behauptet die Wahrheit. Ist die These nicht haltbar, muss sie verworfen werden. Andernfalls kann an der These festgehalten werden. Eine These ist allgemein aufgefasst eine Aussage, die das Wesentliche aus einem Komplex von Aussagen pragmatisch hervorheben bzw. zur Geltung bringen soll.
 
Martin Luthers Thesen, in denen er Missbräuche innerhalb der Kirche anprangerte und ein Umdenken verlangte, kamen am 31. Oktober 1517 als Beifügung an einen Brief an den Erzbischof von Mainz und Magdeburg erstmals in Umlauf. Da eine Stellungnahme ausblieb, gab Luther die Thesen an Bekannte weiter, die sie kurze Zeit später ohne sein Wissen veröffentlichten und damit zum Gegenstand einer öffentlichen Diskussion im gesamten Reich machten.

​Meine Thesen, in denen ich ein neues Denken und Handeln im Bereich Unternehmensführung und Wirtschaft anmahne, wurden im März 2016 veröffentlicht. Ich hoffe, dass sie dazu beitragen, ähnlich bahnbrechende Veränderungen anzustoßen.
Bild
Damals
 
Anfang des 16. Jahrhunderts war die Gesellschaft in Europa geprägt von Armut, Frondiensten und Abgabenlast. Unter Schmerzen ertrug die Bevölkerung diese Last, denn sie war zutiefst von der Heiligkeit und Unfehlbarkeit der bestimmenden katholischen Kirche überzeugt. Ungerechtigkeit und Willkür wurden zwar allerorts scharf kritisiert, allerdings nur inoffiziell, denn die Furcht vor dem propagierten Fegefeuer und der Macht des herrschenden Klerus war zu stark für ein revolutionäres Aufbegehren. Die geistlichen Würdenträger versprachen Erlösung durch den Ablasshandel. Man kaufte sich von seinen Sünden einfach frei. Die Kirche herrschte absolutistisch und bereicherte sich schamlos an weltlichen Gütern und Ländereien. Relevante Informationen, geheime Pläne und persönliche Schwächen, die die Menschen kontinuierlich freiwillig in den Beichtstühlen preisgaben, waren die Grundlagen für strategische und politische Durchtriebenheit. Macht und Reichtum wuchsen ebenso rasch wie das Selbstverständnis, aus eigener Machtvollkommenheit über den Menschen zu stehen und sie zu beherrschen.
 
Die Machthabenden des 16. Jahrhunderts waren egoistisch, statusorientiert und materialistisch.

Als Martin Luther im Oktober 1517 seine Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg schlug, wollte er damit nicht die Kirche spalten und schon gar keinen Religionskrieg auslösen. Er wollte auf Missstände hinweisen. Er wollte das Denken und Tun der Mächtigen in Frage stellen. Er wollte provozieren, einen Diskurs auslösen. Er wollte handeln und verändern, denn er war zutiefst enttäuscht von den herrschenden Zuständen, von den gängigen Methoden und den verkrusteten Strukturen, vor allem aber von den Würdenträgern, zu denen er mit Hochachtung und Vertrauen aufgesehen hatte. Er war von den Menschen enttäuscht, die es eigentlich richtig machen sollten, standen sie doch an oberster Stelle seiner geliebten Kirchen. Als tiefgläubiger Katholik war er natürlich seinem Orden verpflichtet, und trotzdem konnte er nicht länger tatenlos zuschauen. Er musste die bestehenden, unzeitgemäßen Regeln anprangern und Alternativen aufzeigen. Er musste eine Veränderung anstoßen. Er musste handeln.
 
Heute
 
Fast 500 Jahre ist es her, dass Luther mit seinen Thesen die damaligen Auswüchse anprangerte und eine Veränderungslawine lostrat. Doch wie damals sind auch heute elitäre Strukturen etabliert, die wenigen Mächtigen ermöglichen, über den Rest der Menschen zu bestimmen. Mit allen Mitteln und in selbstbereichernder Manier halten sie am Status Quo fest und verkörpern damit letztlich ein nicht mehr zeitgemäßes Ideal für leitende Angestellte und Manager. Hierarchische Systeme der Macht, der Starrköpfigkeit und überalterter Wertevorstellungen dominieren unsere gesamte Wirtschaftskultur. Gesunder Menschenverstand und Offenheit gegenüber Neuem sucht man darin oftmals vergebens.

Seit Beginn des 21. Jahrhunderts kommen die Einschläge radikaler Veränderungen immer näher. Niemand kann sich dem entziehen. Ob Technologie, Informationsvielfalt, politische und geopolitische Umbrüche, Umweltbewusstsein oder Ideologien – die Welt, wie wir sie kennen, verändert sich in atemberaubender Geschwindigkeit. Diese Veränderungen bringen plötzlich eine Fülle von Möglichkeiten zu Tage, wie sie die skurrilsten Science-Fiction-Autoren nicht besser hätten beschreiben können. Viele dieser neuen Ansätze sind im wahrsten Sinne des Wortes disruptiv. Sie bedrohen nicht einfach nur die alten Systeme, sie zerstören sie. Branche für Branche, Schritt für Schritt, unaufhaltsam und unerbittlich.

Gerade die Digitalisierung unserer Welt wird Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur nachhaltig grundlegend verändern. Durch verbesserte Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung schwindet der einstige Vorsprung von Wissenseliten mit jedem Tag. Schnelligkeit und Flexibilität entwickeln sich zu den neuen Erfolgsfaktoren. Starre Systeme werden einfach umrundet und bleiben auf der Strecke. Auch die aktuelle Gesetzgebung versucht, der explosionsartigen Nachfrage an rechtlichen Regelungen im Internet Herr zu werden – ein Wettlauf gegen die Zeit, denn zu oft treffen Politik und Wirtschaft dann die notwendigen Entscheidungen, wenn sie schon lange keine Relevanz mehr haben. Unsere alten Systeme sind einfach zu langsam geworden, und die Antworten für dieses Dilemma findet man nicht mehr in einer weiteren Beschleunigung der bestehenden Prozesse und Systeme, sondern im Ausbrechen aus den alten Denkweisen und Mustern. Bisher genügte es, Bestandswahrung in den Fokus zu stellen. Das alles beherrschende Bedürfnis nach Stabilität und Kontinuität haben Administrieren und Kontrollieren zu bewährten und erfolgreichen Disziplinen gemacht. Doch es ist an der Zeit, sich der anderen Seite der Medaille zu widmen. Wirtschaft, Gesellschaft und Politik müssen um- und querdenken. Sie müssen bereit sein, sich in einem kreativen Selbstzerstörungsprozess gegebenenfalls vollkommen neu zu definieren, und ja – das wird vielen wehtun!
 
Business Design, das kreative Gestalten und Schaffen neuer, innovativer Strukturen und Vorgehensweisen, wird in der Geschäftswelt zukünftig eine ebenso wichtige Rolle einnehmen wie das klassische Management der bestehenden Strukturen. Die zentrale Herausforderung für eine zukünftig zeitgemäße Führungskultur wird dabei das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Ebenen sein.
 
Die Eliten des 21. Jahrhunderts sind egoistisch, statusorientiert und materialistisch.

Genau wie zur Zeit Luthers müssen wir heute  antiquiertes Denken und Tun in den etablierten Strukturen in Frage stellen. Es ist an der Zeit, nicht mehr nur auf die Missstände und Veränderungsnotwendigkeiten hinzuweisen, sondern aktiv Alternativen zu erarbeiten. Wir brauchen einen Wandel. Wir brauchen gerechte und innovative Unternehmenskulturen. Wir müssen provozieren, diskutieren und verändern.

Die folgenden Thesen über Einsatz und Möglichkeiten von Business Design sollen dafür konkrete Impulse geben. Sie sollen aktuelle Zustände beleuchten und zur Veränderung inspirieren. Sie sollen allgegenwärtige Missstände an den Pranger stellen. Sie sollen zur Diskussion anregen und zeigen, dass wir die notwendigen Veränderungen anstoßen müssen. Wir müssen handeln!
 
„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“
 
Dieses chinesische Sprichwort beschreibt in einfacher Art und Weise das allgegenwärtige Denken und Handeln unserer Zeit. Zum einen gibt es die Traditionalisten, die mit Mauern versuchen, gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Errungenschaften, die bislang für Stabilität und Gleichförmigkeit standen und für Schutz und Sicherheit sorgten, vehement zu verteidigen. Zum anderen gibt es die Visionäre, die den Wind der Veränderungen nutzen wollen, um Neues zu erschaffen. Oft als Spinner belächelt, sind es doch immer genau diese Vordenker, die den Wandel als einzigartige Chance verstehen und Ideen zu erfolgreichen Innovationen vorantreiben. Sie sorgen dafür, dass der Wind des Wandels zielgerichtet und effektiv genutzt wird.

In Zeiten spielverändernder technischer Errungenschaften potenzieren sich zukünftige Alternativen mit jedem Entwicklungsschritt. Das Rad dreht sich immer schneller. Alle Vorkehrungen, Pläne und Strategien, die auf den Werten und dem Wissen der vergangenen Erfolge aufbauen, stehen plötzlich auf wackligen Beinen, und das bedeutet gigantische Probleme für die bestehenden Systeme. Strategische Entscheidungen müssen in immer kürzeren Zeitabschnitten und mit immer tiefgreifenderen Auswirkungen getroffen werden. Neue Rahmenbedingungen fordern Manager, Unternehmensführer und Entscheider in bisher unbekannter Form. Die gewohnte Planungssicherheit der vergangenen Epoche verschwindet heimlich, still und leise, und wo man gestern noch die Erfolge der klassischen Hierarchieebenen mit ihren klaren Unternehmensprozessen feierte, muss man sich heute rechtfertigen, warum die eigenen Strukturen so altmodisch, starr und behäbig sind. Viele sind mit der Geschwindigkeit des Wandels überfordert. Sieger sehen plötzlich ganz anders aus.

Wir dürfen keine Mauern errichten, sondern müssen Windmühlen bauen. Wir müssen Wandel als Chance sehen. Wir müssen ein neues System entwerfen, in dem der zentrale Erfolgsfaktor ein neues Verständnis über die Rolle des Menschen ist. Weg von der Rolle des klassischen Angestellten und Mitarbeiters, der die aufgetragenen Arbeitspakete pflichtgerecht zu erledigen hat, hin zu einem System, in dem die Menschen von Anfang an so ausgebildet, gecoacht und angeleitet werden, dass sie ihre wahren Potentiale entdecken, entwickeln und entsprechend einsetzen. Menschen sind nicht gleich. Sie besitzen je eigene Talente und Interessen. In einer Gemeinschaft profitieren alle von diesen unterschiedlichen Begabungen und Talenten. Nur so können wir Wissen und Möglichkeiten rekombinieren und das ergänzen, was zur weiteren Entwicklung fehlt. Wir müssen diese Potentiale konsequent entwickeln.
Die Notwendigkeit für eine uniforme Einheitsgesellschaft und Planwirtschaft besteht nicht mehr. Die Digitalisierung unserer Welt schreitet mit Riesenschritten voran. Standardisierte Abläufe werden in Zukunft Maschinen, Roboter und künstliche Intelligenzen erledigen. Sie werden nicht einfach nur verstärkt die körperlichen Arbeiten und Produktionsabläufe übernehmen, sie werden unsern Lebens- und Arbeitsalltag zutiefst verändern. Sie werden – für die meisten Menschen heutzutage kaum vorstellbar – ganze Berufszweige ersetzen. Aber was machen dann die Menschen?

Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Fakt ist aber, dass sich die komplette Wertschöpfung, so wie wir sie aus dem Industriezeitalter des 20. Jh. kennen, verändern wird. Menschen werden in dieser Entwicklung neue Freiräume und Freiheiten bekommen, und sie werden diese Möglichkeiten in ihnen bisher unbekannter Weise auch einsetzen. In kreativen Prozessen werden sie ungewohnte Innovationskraft entdecken und neue Lösungen und Antworten erarbeiten.

Die Zukunft wird sich entwickeln, neue Disziplinen werden entstehen, und neue Arbeitskulturen werden sich durchsetzen. Kreativität, Empathie, interkultureller Austausch und neue Gestaltungsmethoden werden bei dieser Entwicklung wichtige Faktoren sein. Reines Faktenwissen und stures Wiedergeben von Erlerntem ist dann schon lange kein Garant mehr für Erfolg. Freies und kreatives Denken, neues Kombinieren, Testen und Experimentieren werden zu heiß begehrten Qualifikationen.

Design wird zukünftig mehr sein als nur ästhetische oder funktionelle Gestaltung. Design wird sich zum zentralen Bestandteil erfolgreicher Unternehmenskulturen und Unternehmensstrategien entwickeln und eine wichtige Rolle in allen Unternehmensbereichen einnehmen. In den Denkweisen, im Verhalten und im Handeln. Design wird zur neuen Gestaltungskraft für Wirtschaft und Gesellschaft, zum Innovationstreiber. Ängste, Hindernisse und Blockaden fallen. Durch Design werden Unternehmen endlich zu den Orten, in denen alle Mitarbeiter agil mitdenken, mitgestalten und miterschaffen.

Es wird sich vieles verändern:

  • Menschen erfahren neue Wertschätzung und dienen nicht mehr nur als Konsumenten und Humankapital.
  • Ethische, moralische und soziale Werte werden nicht nur als leere Worthülsen in die Eingangshallen die Firmenzentralen verbannt sein, sondern tief verwurzelt in den Köpfen und Herzen aller Mitarbeiter mitgetragen.
  • Bessere Prinzipien werden gefordert und gefördert, nicht mehr nur bessere Praxis.
  • Vertrauen und Freiräume werden wichtiger als Kontrolle und Hierarchiedruck.
  • Der offene Umgang mit Innovationen wird als Selbstverständlichkeit gelebt.
  • Querdenker und Infragesteller erhalten die notwendige Unterstützung und werden zu den treibenden Kräften.
  • Eine tolerante Fehlerkultur wird Grundlage erfolgreicher Innovationsprojekte.
  • Innovative Geschäftsmodelle werden eine bisher unbekannte Wertschöpfung bringen.
  • Führungskräfte werden sich von Befehlsgebern hin zu Ratgebern und Motivatoren wandeln.
  • Letztlich werden Veränderung und Wandel nicht mehr als Schreckgespenster, sondern als Chancenbringer behandelt.
 
Die Zukunft kann man nicht exakt vorhersagen, aber wir sehen, dass sehr vieles im Wandel ist. Die Chancen auf neue und bessere Systeme stehen gut. Bestehende Unternehmen und Organisationen werden enorme Transformationen durchlaufen und wahrscheinlich vollkommen veränderte Strukturen hervorbringen. Zeitgemäße Unternehmenskulturen werden dabei entstehen, die auf einem zeitgemäßen Denken basieren. Business Design wird sich als grundlegendes Konzept für notwendige Perspektivenwechsel und veränderte Denkprozesse etablieren. Mit neuen Ansätzen für Management, Strategie und Innovation wird Business Design die richtigen Antworten auf zukünftige Fragen finden. Unternehmen und Organisationen werden mit Hilfe von Business Design eine funktionierende Innovationskultur aufbauen und werden die passenden Innovationsrahmen zur Verfügung stellen. Sie werden lernen, nachhaltig erfolgreich kontinuierliche Innovationsprozesse zu durchlaufen. Innovationen in allen Bereichen werden zum Schlüssel einer besseren Zukunft.

Nun liegt es an dir! Egal, ob du Unternehmer, Führungskraft, Manager oder Mitarbeiter bist, du stehst unweigerlich vor der Wahl: Mauer oder Windmühle? Was wirst du tun, um in Zukunft für dich selbst, für deine Familie, für dein Unternehmen, für die Gesellschaft und letztlich für die Menschen das Beste zu erreichen? Du weißt, dass man von dir eine Entscheidung erwartet, die du nicht mehr lange hinauszögen kannst. Bleibst du passiv, ein Mitläufer, der weiterhin einfach nur zuschaut, was die anderen so machen und wo die Entwicklung hingeht? Oder bist du ein Macher, der vorne mit dabei ist, der aktiv neue Wege beschreitet und neue Antworten findet?
 
Wir gestalten die Zukunft mit. Wir handeln! Tust du es auch?
 
Auszug aus: business design thesen von udo erdmann
Printausgabe: ISBN: 978-3-945642-05-4
E-Book: ISBN: 978-3-945642-06-1

Über den Autor

Udo Erdmann ist COO der business design people AG und Mitbegründer des Business-Design-Managementsystems. Er schloss sein Studium der Elektro-technik an der TU Kaiserslautern ab. 1993 gründete er sein erstes Unternehmen im IT-Bereich. Als Unternehmer, Interimsmanager und Berater lernte er unterschiedlichste Wirtschaftsbereiche kennen. Als COO begleitet er Kundenprojekte, hält Impulsvorträge, Innovationsworkshops, schreibt Bücher zum Thema: Business Design und ist für das operative Geschäft zuständig.

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